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ERFOLGREICHE PREMIERE: THINK SMART FACTORY 2019.

Vom 11. bis 13. November 2019 lud Horizon erstmals zu Think Smart Factory. Als erstes Event seiner Art zog TSF2019 über 3.000 zukunftsorientierte Druckdienstleister, darunter etwa 500 internationale Besucher, nach Kyoto (Japan). Gezeigt wurden durchgängig automatisierte Workflows – vom Auftragseingang bis zum Versand.

END-TO-END-VERNETZUNG.

„Horizon Produkte zeichnen sich bereits durch ein Höchstmaß an Automatisierung aus. Das allein reicht aber nicht aus. Ein effizienter, integrierter Workflow von der Auftragserfassung bis hin zur Auslieferung wird immer wichtiger,“ sagt Yoshihiro Oe, Geschäftsführer der Horizon GmbH. „Eine End-to-End-Vernetzung kann jedoch kein Unternehmen allein gestalten. Um intelligente Prozesse zu entwickeln, müssen die Systemhersteller der Druckindustrie zusammenarbeiten. Hier setzt die Smart Factory an.“

Initiiert wurde das Event von einem Zusammenschluss führender japanischer Systemanbieter, die das Konzept der Smart Factory in der Druckindustrie fördern wollen. Einzelne Lieferantenstände suchte man bei der Veranstaltung daher vergebens. Stattdessen wurden auf der gesamten Ausstellungsfläche gemeinsame Produktionslinien über einen digitalen Workflow verbunden. Um einen vollautomatischen Smart-Factory-Betrieb zu demonstrieren, wurden außerdem ein automatisches Transportsystem mit AGVs (Automated Guided Vehicle) sowie Roboter zum Anlegen und Abstapeln integriert.

ERFAHRUNGEN TEILEN IN DER SMART FACTORY ZONE.

Im Smart-Factory-Auditorium berichteten internationale Anwender mehrmals täglich in Keynotes und Vorträgen von ihren Herausforderungen und Lösungen. Aus Deutschland ging beispielsweise Patrick Piecha, Head of Press & Public Relations bei der Onlineprinters GmbH (diedruckerei.de), auf die speziellen Prozesse und Dynamiken des Onlinedrucks ein.

TECHNISCHE HIGHLIGHTS.

Den Kern der Veranstaltung bildete die Demonstration von zehn vollautomatischen Lösungen für die Buch- und Broschürenproduktion von Auflage 1 bis zur industriellen Fertigung. Neben vollautomatischen Rollenanwendungen präsentierte Horizon unter anderem das Inline-Finishing von Einzelbogen aus dem Digitaldruck mit dem SmartSlitter. Das Interesse der Besucher weckte außerdem die Produktion von Fotobüchern mit dem SmartStacker, der erstmals inline mit einer automatischen Klebebindelinie verbunden wurde: B2-Bogen aus dem Digitaldruck werden im SmartStacker automatisiert in einzelne Nutzen geschnitten, gesammelt, abgestapelt, über einen Loseblattanleger dem Klebebinder BQ-480 zugeführt und anschließend im Dreimesser-Vollautomaten HT-1000V beschnitten.

VORGESCHMACK AUF DIE DRUPA.

Ein weiteres Highlight bildete die Präsentation der Software iCE Link. Der cloudbasierte Service zur effizienten Produktionsvernetzung (IoT = Internet of Things) ermöglicht mittels JDF-Workflow die Optimierung von Personal- und Maschineneinsatz sowie die Überwachung des Systemstatus in Echtzeit. Die offizielle Markteinführung der Software folgt auf der drupa 2020.

Premiere feierte auch der iCE Trimmer HT-300 – die erste Maschine aus der neuen iCE-Serie. Die Schneidmaschine für kleine Auflagen kann mit allen Klebebindern von Horizon verbunden werden und erlaubt auch die Verarbeitung von Buchblocks mit Klappenumschlag. Der HT-300 ist ab dem 2. Quartal 2020 verfügbar.

„Unser Ziel war es, mit dem Think Smart Factory Event eine Plattform für brancheninternen Dialog und intensive Diskussionen über End-to-End-Vernetzung zu schaffen. Die Reaktionen der Besucher während der Veranstaltung bestätigen, dass wir mit dieser Ausrichtung die richtige Strategie verfolgen und ein echtes Marktbedürfnis adressieren. Aus zahlreichen Gesprächen mit Kunden und Partnern haben wir außerdem wertvolle Impulse für unsere Präsentation auf der drupa mitgenommen,“ fasst Yoshihiro Oe zusammen.

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Wer ist Horizon?

Die Horizon GmbH mit Sitz in Quickborn bei Hamburg ist Händler und Hersteller von Maschinen für die Druckweiterverarbeitung. Das Unternehmen ist seit 2004 am deutschen und österreichischen Markt tätig.

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